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Moers

Die Stadt im Kreis der Wesel

Moers liegt am Rande des Niederrheins und gilt als größte Stadt des Kreises Wesel. Dadurch dass sie im Norden an der Rheinschiene liegt, wird sie auch öfters als Drehscheibe am Niederrhein bezeichnet. Aber was macht diese Stadt eigentlich so aus?

Moers - ein geschichtsträchtiges Städtchen

Moers ist für eine wechselvolle Geschichte bekannt ist, was sich in der ganzen Stadt abzeichnet. Neben den Römern, Oranier, Spanier, Franzosen und Preußen prägte auch der Bergbau Moers. So ist das Moerser Schloss mit Museum, der Musenhof, das Amtsgericht sowie die evangelische Kirche durchaus einen Blick wert. Selbst die historische Altstadt hat sehr viel an Sehenswertem zu bieten. Sie haben sogar die Möglichkeit die Spuren des Bergbaus zu verfolgen. Dafür gehen Sie in der Bergarbeitersiedlung Meerbeck. Sie können auch gut auf eigene Faust die ganzen Geschichtsstationen der Stadt abbummeln, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Aktuelle Verkehrsanbindung in Moers

Sie können in Moers mit Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad vorankommen. Der Bahnhof von Moers liegt dabei 1 km östlich vom Stadtzentrum. Der Zug fährt auf der Strecke Xanten–Moers–Duisburg. Zudem gibt es noch seit 2020 den Regionalexpress RE44, der von über Duisburg und Oberhausen nach Bottrop verkehrt. Zudem fährt zwischen Mai und Oktober immer ein Schienenbus, der Sonderfahrten anbietet. Es gibt ebenso einen Städteschnellbus, der die Städte Geldern, Kamp-Lintfort, Moers und Duisburg miteinander verbindet. Daneben gibt es auch andere Linien, die in andere Richtungen verkehren. Zudem ist Moers an verschiedene Bundesautobahnen angebunden, wodurch es auch kein Problem ist, mit dem Auto zu fahren. Zudem hat Moers ein Radbahnnetz, welches 140 Kilometer umfasst. Jedoch ist die Innenstadt nicht gut für Fahrradfahrer ausgebaut, weil es viele Engpässe gibt. Anders sieht es mit umliegenden Städten aus, wo die Straßen besser sind.

Wie hat sich die Wirtschaft über die Jahre entwickelt?

Bis zum Ende der 18.Jahrhundert wurde mit Viehzucht sowie Gemüse-und Getreideanbau gehandelt. Daneben gab es einige Personen, die in der Verwaltung oder im Handwerk ihre Leistung erbracht hatten. Damit wurden vor allem Artikel hergestellt, die für den Tagesbedarf von Bedeutung waren, weswegen sie an Wochenmärkten verkauft wurden. Anfang des 19.Jahrhunderts änderte sich dies, als plötzlich der Absatz an Baumwolle anstieg. Jedoch stagnierte sich die Wirtschaft zwischendurch, wodurch es zu akuter Hungersnot kam. Erst um 1850 verbesserte sich dies wieder zunehmend. Unverändert wurde die Textilindustrie dadurch angespornt. Noch bis in die 1960er wurde Kohlebau vertrieben, bevor es zu einer Kohlekrise kam. Nun liegt der Schwerpunkt der Wirtschaft von Moers in der Industrie und dem Handel. Ansässige Unternehmen sind daher Autohäuser, die große Edeka Kette, Bauunternehmungen Transportdienste als Beispiel.

Medienstationen von Moers

Einige Unternehmen, die sich mit Printmedien auseinandersetzen, berichten auch über Moers. Dazu zählt die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ), die Rheinische Post und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, welche sehr bekannt sind. Dabei geben WAZ und NRZ einen gemeinsame Lokalteil heraus. Es gibt auch noch Anzeigenblätter wie beispielsweise das Wochen-Magazin sowie Stadt Panorama am Sonntag. Dabei gibt es auch eine spezifische Zeitung, die vom Heimat-und Verkehrsverein zustande gebracht wurde. Sie wird einmal im Monat herausgegeben. Vom Fernmeldeturm aus wird Radio K.W. auf der Frequenz 91,7 MHz ausgestrahlt. Es gibt auch eine von sechs Radiowerkstätten bei der Volkshochschule. In solchen Studios wird der größte Teil der Sendungen des Bürgerfunks produziert.

Hilfedienste der Stadt

Es wurden auch einige Hilfedienste in Moers gegründet. Dazu zählt zum einem die freiwillige Feuerwehr, die es schon sehr viele Jahre gibt. Vorher wurden viele hauptamtliche Feuerwehrleute dort eingestellt. Dies hat sich jedoch geändert, als auch viele ehrenamtliche Mitglieder hinzukamen. Neben den ehrenamtlichen Kräften der Feuer- und Rettungswache, gibt es auch noch sieben Löschzuge mit Einsatzkräften der freiwilligen Feuerwehr. Auch hat die Stadt einen eigenen Rettungsdienst der über drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im 24-Stundendienst verfügt. Hinzu kommt noch ein Krankentransportwagen, der im 12 Stundendienst durchgeführt werden. Zu den Hilfsorganisationen zählen das deutsche rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe. + Es gibt sogar Amateuerfunkdienste, die sich im Rahmen des internationalen Amateurfunkdienstes mit Notfunkübungen beteiligen.


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